Kirchenchor
von Franziska Penkler
Leiterin:
Adresse:
Tel.:
Email:
Kirchenmusik hat in Guntersdorf eine lange Tradition. Am
Der feste Zusammenhalt der Mitglieder des Kirchenchores sicherte den
Unser
Sopran, Alt, Tenor und Bass. Die Anzahl der Sänger ist variabel, wobei der Sopran meist "federführend" ist.
Im Jahre 2008 besteht der Chor aus folgenden 27 Sängern:
Franziska (Sissi) Penkler
Christine Dollinger, Anna Eder, Elfriede Eder. Hermine Gedinger, Elisabeth Gehringer (Solistin), Linde Hammer, Hermine Petz, Hannelore Karl, Veronika Stohl, Andrea Stohl, Gabriele Weinbub, Dr. Regina Widl
Christa Grötzer, Elisabeth Gehringer jun., Irene Rohringer (Solistin), Claudia Gruber, Maria Landrichter (Solistin), Birgit Neumaier, Tanja Windisch, Katharina Widl
Josef Platz (Solist), Leopold Weinbub, Franz Zeitlberger (Solist und Kantor)
Franz Gruber (Solist), Leopold Hammer, Joesf Scherer (Solist), Dr. Günther Schöfer
Ebenfalls 50 Jahre lang unterstützt
Es werden
Außer den beiden Hochämtern gestaltet der Chor mit:
Es gibt keine wöchentlichen Chorproben, sondern jeweils vor einem jeweiligen Anlass. Ein Hochamt erfordern z.B. sechs bis acht Proben.
Der Chor singt zur Ehre Gottes und zur eigenen Freude und meist unentgeltlich, außer bei Begräbnissen. Als kirchliche Belohnung gab es früher einen jährlichen "Vespertrunk", hier erinnern sich langjährige Sänger an lustige Zusammenkünfte in der Kellertrift. Aus terminlichen Gründen findet dieses "Dankessen" seit ca. 10 Jahren vor Weihnachten als kleine "Adventfeier" statt.
Notenmaterial: Es gibt einen alten Notenbestand von einigen Messen und Liedern, die immer noch gerne gesungen werden, doch dieser Notenbestand wurde in den letzten 30 Jahren intensivst aufgestockt.
Der derzeitige Notenbestand umfasst:
22 Lateinische Messen, zwei Requien, vier deutsche Messen, mehr als
30 Weihnachtslieder, ca. 20 Osterlieder und unzählige andere Kirchenlieder aber auch allgemeine Lieder.
Leiterin:
Franziska Penkler
Adresse:
Oberort 82, 2042 Guntersdorf
Tel.:
0676/9069254, 02951/2421
Email:
s.penkler@aon.at
Kirchenmusik hat in Guntersdorf eine lange Tradition. Am
Ende der 1880er Jahre
scheint der Guntersdorfer Kirchenchor, den Quellen nach zu schließen, eine festere Organisationsform erhalten zu haben. Auf Grund des noch vorhandenen und datierten Notenmaterials kann man ersehen, dass im Jahre 1891 die Messe: "Pastoralmesse in F von Ignaz Reimann" aufgeführt wurde und zwar nicht nur mit Orgelbegleitung, sondern mit Orgel und kleinem Orchester bestehend aus zwei Violinen, einer Viola, einer Bassgeige, einer Flöte, einer Piccoloflöte, zwei Klarinetten, zwei Hörnern, zwei Trompeten, zwei Posaunen und Pauke.Der feste Zusammenhalt der Mitglieder des Kirchenchores sicherte den
Fortbestand des Chores auch in der Krisenzeit des Nationalsozialismus
. In der Zweiten Republik vergrößerte sich mit dem Wachsen der Mitgliederzahl das musikalische Repertoire. In den 1960er Jahren wurde das Musikstück "Terra tremiut" (übersetzt: die Erde bebte) am Ostersonntag beim "musikalischen Segen" am Nachmittag aufgeführt. Nach Berichten von älteren Guntersdorfern ließen alle Instrumente - vor allem aber die Pauke - dieses "Beben der Erde" in der Kirche fast spürbar werden.Unser
derzeitiger Kirchenchor ist ein 4-stimmiger Chor
und besteht aus:Sopran, Alt, Tenor und Bass. Die Anzahl der Sänger ist variabel, wobei der Sopran meist "federführend" ist.
Im Jahre 2008 besteht der Chor aus folgenden 27 Sängern:
CHORLEITERIN UND ORGANISTIN:
Franziska (Sissi) Penkler
SOPRAN:
Christine Dollinger, Anna Eder, Elfriede Eder. Hermine Gedinger, Elisabeth Gehringer (Solistin), Linde Hammer, Hermine Petz, Hannelore Karl, Veronika Stohl, Andrea Stohl, Gabriele Weinbub, Dr. Regina Widl
ALT:
Christa Grötzer, Elisabeth Gehringer jun., Irene Rohringer (Solistin), Claudia Gruber, Maria Landrichter (Solistin), Birgit Neumaier, Tanja Windisch, Katharina Widl
TENOR:
Josef Platz (Solist), Leopold Weinbub, Franz Zeitlberger (Solist und Kantor)
BASS:
Franz Gruber (Solist), Leopold Hammer, Joesf Scherer (Solist), Dr. Günther Schöfer
Franz Zeitlberger (geb. 1952)
ist nicht nur ein guter Tenor im Kirchenchor, er singt auch seit 30 Jahren als Kantor und ist seit über 40 Jahren als Lektor tätig.Ebenfalls 50 Jahre lang unterstützt
Elfriede Eder
den Sopran.Peter Schöfer (geb. 1972)
, ein hervorragender Querflötenspieler hat bei den Hochämtern jahrelang (ca. 1993-2006) mit Sissi Penkler an der Orgel einen musikalischen Hochgenuss geboten. Es wurden Stücke von Telemann, Mozart, Beethoven, Händel etc. für Orgel und Flöte gespielt.Sissi Penkler (geb. 1952)
versuchte bereits mit fünf Jahren "Stille Nacht" an der Orgel zu spielen, wo sich schon zeigte, dass sie großes Talent hat. Seit ihrem 14. Lebensjahr spielt sie - seit nun 42 Jahren - in der Guntersdorfer Kirche. Sie wird auch des Öfteren eingeladen, auch auswärts bei Hochzeiten zu spielen und fungiert auch bei anderen Chören als Gastorganistin. Nach dem Tod ihres Vaters Franz Penkler (Dirigent) übernahm sie 1987 die Chorleitung.Es werden
jährlich zwei Hochämter
mit Orgelbegleitung aufgeführt: zuOstern und zu Weihnachten
. Auch die solistischen Parts werden von Chormitgliedern (oben genannt) gesungen.Außer den beiden Hochämtern gestaltet der Chor mit:
a) im kirchlichen Bereich bei:
Erstkommunion, Firmungen, Trauungen, Begräbnissen Fronleichnamb) im ausserkirchlichen Bereich:
bei diversen Festveranstaltungen werden dem Anlass entsprechend passende festliche Lieder dargeboten.Es gibt keine wöchentlichen Chorproben, sondern jeweils vor einem jeweiligen Anlass. Ein Hochamt erfordern z.B. sechs bis acht Proben.
Der Chor singt zur Ehre Gottes und zur eigenen Freude und meist unentgeltlich, außer bei Begräbnissen. Als kirchliche Belohnung gab es früher einen jährlichen "Vespertrunk", hier erinnern sich langjährige Sänger an lustige Zusammenkünfte in der Kellertrift. Aus terminlichen Gründen findet dieses "Dankessen" seit ca. 10 Jahren vor Weihnachten als kleine "Adventfeier" statt.
Notenmaterial: Es gibt einen alten Notenbestand von einigen Messen und Liedern, die immer noch gerne gesungen werden, doch dieser Notenbestand wurde in den letzten 30 Jahren intensivst aufgestockt.
Der derzeitige Notenbestand umfasst:
22 Lateinische Messen, zwei Requien, vier deutsche Messen, mehr als
30 Weihnachtslieder, ca. 20 Osterlieder und unzählige andere Kirchenlieder aber auch allgemeine Lieder.
Kirchenchor 1975
2. v. re. Pfarrer Rathpoller (Foto: Sissi Penkler)
Die Orgel:
Unsere Orgel ist zweimanualig, hat ein mechanisches Werk und eine Manualkoppel. Sie besteht aus 17 Registern und 891 Pfeifen, davon 546 aus Metall und 345 aus Holz.
In den Jahren 1832 wurde eine ganz neue Orgel in die Kirche angeschafft, nachdem die alte ganz unbrauchbar geworden war. Laut Kontrakt wurde die Anfertigung derselben übergeben einen Orgelbauer aus Wien, namens "Luiz", der auch eine Orgel herstellte um den Preise von 4000 fr (Gulden). Jedoch diese neue Orgel um einen so hohen Preis war also schlecht gemacht, daß sie bald nicht mehr gespielt werden konnte. Sie wurde hierauf einen Orgelbauer von Znaim mit Namen (...) zur Reparatur übergeben, der sie auch im besten Zustande herstellte und wahres Lob dabei verdiente.
Vermutlich war dieser Orgelbauer (ohne Namen) Joseph Loyp, der sie im Jahre 1842 erbaute.
1938: Reparatur der Orgel. Neues Magazingebläse samt Schopfer und doppeltem Mantel. Neues elektrisches Orgelgebläse.
Die ganze Orgel wurde entwurmt, gereinigt und gestimmt. Spieltisch und Klaviatur renoviert. Prospekt im Positiv bronziert, Prospekt im Hauptmanual ausgebessert.
Preis 1.583,- Rm (Reichsmark)
Firma: Josef Panhuber, Wien
Dazu die Installation des Orgelmotors.
1962 wurde eine Renovierung von Philipp Eppel durchgeführt, wo der Pedalumfang erweitert wurde.
Bereits 25 Jahre später war die Orgel in einem sehr schlechten Zustand (großteils wegen einer Umluftheizung in der Kirche) und 1985 ergab eine Begutachtung durch das Bundesdenkmalamt Wien, dass es sich um eine gute, erhaltungswürdige Orgel handelt und eine komplette Restaurierung empfohlen sei. Die Orgel repräsentiert den für die österreichsche Orgelbaugeschichte typischen Übergang vom Klassizismus zur Romantik.
Herr Wolfgang Karner wurde mit der Restauration beauftragt, die Bauarbeiten dauerten genau 2 Jahre. (1995-1997). Zu Ostern - am 30.März 1997 wurde unter Pfarrer KR Eduard Deim die Orgel feierlich durch Weihbischof DDr. Helmut Krätztl eingeweiht.
Die Gesamtkosten von damals 1.200.000 Schillling konnten durch Theaterspielen (13 Jahre), 15 Pfarrfesten, Spendensammlungen und Gemeindezuschuss eingebracht werden.
OrganistInnen
Ferdinand Astleithner ( bis 1942)
Magdalena Astleithner (gelegentlich/aushilfsweise)
Valerie Grünauer (gelegentlich/aushilfsweise)
Albert Schaffer ( bis 1964)
Karl Triebl (gelegentlich ca. 1960 bis 1964)
Karl Deninger (gelegentlich ca. 1974 bis 1976)
Irmgard Peichel (1958 - 1972 und auch derzeit aushilfsweise)
Theresia Zeitlberger (ab 1978 und derzeit )
Franziska (Sissi) Penkler (ab 1966 und derzeit )
ChorleiterInnen
Ferdinand Astleithner (bis 1942)
Franz Penkler (1964 bis 1987)
Franziska (Sissi) Penkler (ab 1987)
Jugendchor
In der Zeit von 1982 bis 1992 gab es einen Guntersdorfer "Jungmädchenchor" unter der Leitung von Sissi Penkler. Diese ca. 20 Mädchen haben zahlreiche Messen musikalisch mitgestaltet.
Chorausflüge
Es wurden auch einige Kirchenchorausflüge gemacht - meist jährlich Eintagesausflüge, z.B. ins Waldviertel, in die Steiermark zu "Peter Rosegger", nach Altötting, Insel Mainau, Maria Langegg, Dunkelsteiner Wald und eine Flugreise nach Rom im Mai 1986.
2. v. re. Pfarrer Rathpoller (Foto: Sissi Penkler)
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Die Orgel:
Unsere Orgel ist zweimanualig, hat ein mechanisches Werk und eine Manualkoppel. Sie besteht aus 17 Registern und 891 Pfeifen, davon 546 aus Metall und 345 aus Holz.
Aus der Kirchenchronik (wortgetreu):
In den Jahren 1832 wurde eine ganz neue Orgel in die Kirche angeschafft, nachdem die alte ganz unbrauchbar geworden war. Laut Kontrakt wurde die Anfertigung derselben übergeben einen Orgelbauer aus Wien, namens "Luiz", der auch eine Orgel herstellte um den Preise von 4000 fr (Gulden). Jedoch diese neue Orgel um einen so hohen Preis war also schlecht gemacht, daß sie bald nicht mehr gespielt werden konnte. Sie wurde hierauf einen Orgelbauer von Znaim mit Namen (...) zur Reparatur übergeben, der sie auch im besten Zustande herstellte und wahres Lob dabei verdiente.
Vermutlich war dieser Orgelbauer (ohne Namen) Joseph Loyp, der sie im Jahre 1842 erbaute.
Ebenfalls aus der Kirchenchronik (wortgetreu):
1938: Reparatur der Orgel. Neues Magazingebläse samt Schopfer und doppeltem Mantel. Neues elektrisches Orgelgebläse.
Die ganze Orgel wurde entwurmt, gereinigt und gestimmt. Spieltisch und Klaviatur renoviert. Prospekt im Positiv bronziert, Prospekt im Hauptmanual ausgebessert.
Preis 1.583,- Rm (Reichsmark)
Firma: Josef Panhuber, Wien
Dazu die Installation des Orgelmotors.
1962 wurde eine Renovierung von Philipp Eppel durchgeführt, wo der Pedalumfang erweitert wurde.
Bereits 25 Jahre später war die Orgel in einem sehr schlechten Zustand (großteils wegen einer Umluftheizung in der Kirche) und 1985 ergab eine Begutachtung durch das Bundesdenkmalamt Wien, dass es sich um eine gute, erhaltungswürdige Orgel handelt und eine komplette Restaurierung empfohlen sei. Die Orgel repräsentiert den für die österreichsche Orgelbaugeschichte typischen Übergang vom Klassizismus zur Romantik.
Herr Wolfgang Karner wurde mit der Restauration beauftragt, die Bauarbeiten dauerten genau 2 Jahre. (1995-1997). Zu Ostern - am 30.März 1997 wurde unter Pfarrer KR Eduard Deim die Orgel feierlich durch Weihbischof DDr. Helmut Krätztl eingeweiht.
Die Gesamtkosten von damals 1.200.000 Schillling konnten durch Theaterspielen (13 Jahre), 15 Pfarrfesten, Spendensammlungen und Gemeindezuschuss eingebracht werden.
OrganistInnen
Ferdinand Astleithner ( bis 1942)
Magdalena Astleithner (gelegentlich/aushilfsweise)
Valerie Grünauer (gelegentlich/aushilfsweise)
Albert Schaffer ( bis 1964)
Karl Triebl (gelegentlich ca. 1960 bis 1964)
Karl Deninger (gelegentlich ca. 1974 bis 1976)
Irmgard Peichel (1958 - 1972 und auch derzeit aushilfsweise)
Theresia Zeitlberger (ab 1978 und derzeit )
Franziska (Sissi) Penkler (ab 1966 und derzeit )
ChorleiterInnen
Ferdinand Astleithner (bis 1942)
Franz Penkler (1964 bis 1987)
Franziska (Sissi) Penkler (ab 1987)
Jugendchor
In der Zeit von 1982 bis 1992 gab es einen Guntersdorfer "Jungmädchenchor" unter der Leitung von Sissi Penkler. Diese ca. 20 Mädchen haben zahlreiche Messen musikalisch mitgestaltet.
Chorausflüge
Es wurden auch einige Kirchenchorausflüge gemacht - meist jährlich Eintagesausflüge, z.B. ins Waldviertel, in die Steiermark zu "Peter Rosegger", nach Altötting, Insel Mainau, Maria Langegg, Dunkelsteiner Wald und eine Flugreise nach Rom im Mai 1986.
Kirchenchor Ausflug 1957 ins Schafholz
3. Reihe: H. Hausgnost, A. Penkler, M. Schaffer, J. Eder, A. Greilinger, L. Hammer, A. Schaffer (Chorleiter), L. Peyfuß, F. Bradac, F. Zinser, L. Diem; 2. Reihe: F. Penkler (Dirigent), A. Hammer, A. Eder, L. Diem, R. Diem, L. Diem, E. Penkler, G. Zinser; 1. Reihe: F. Gruber, F. Zinser, Ch. Dollinger, S. Penkler, M. Österreicher, G. Pfeifer, W. Penkler, Ch. Scheitl, W. Hammer, A. Franner (Foto: Sissi Penkler)